* gilt für Teilnehmende der (Erz-)Bistümer: Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Regensburg und Würzburg
Termine: Do, 02.03. und Do, 20.04.2023, jeweils 9-12 Uhr
Dazwischen 3 Stunden Peer-Diskussion und 6 Stunden Selbstlernphase über die Lernplattform des EOMUC.
Schwerpunkte dieses Moduls sind zentrale Theorien der Gerontologie und wesentliche Erkenntnisse der Nachbarwissenschaften wie z. B. der Psychologie, Psychiatrie, Soziologie und Politikwissenschaft. Dabei werden soziale Positionen, Rollen und Lebenschancen von Menschen im jungen, mittleren, hohen und sehr hohen Lebensalter sowie soziodemografische Gruppen, Milieus, Kulturen und Lebensstile diskutiert.
Nach erfolgreicher Teilnahme am Grundlagenmodul kennen und verstehen die Teilnehmer:innen die wichtigsten grundlagenbezogenen gerontologischen Theorien, indem sie diese darstellen und charakterisieren können und vor dem Hintergrund des sozialen Wandels, der Sozialstruktur und der Diversität der Gesellschaft einordnen. Weiterhin sind sie in der Lage, diese anzuwenden, zu analysieren und zu bewerten, indem sie das Gelernte in neue und konkrete Situationen umsetzen, Zusammenhänge herstellen und Inhalte sachbezogen beurteilen können.
Vorgesehene Themen:
• Demografischer Wandel und daraus ableitbare Implikationen
• Psychologie der Lebensspanne
• Alter und Altern als Prozesse und Herausforderungen
• Unterschiede zwischen Alterns- und Krankheitsprozessen
• Kognitives Altern
• Biografieforschung und ihre Bedeutung für das Verständnis des Alterns
Referent:
Dr. Jörg Hinner, Mannheim