* gilt für Teilnehmende der (Erz-)Bistümer: Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Regensburg und Würzburg
Viele Mitarbeite:rinnen, die in der Pflege von alten Menschen tätig sind, stehen bisweilen unter großem psychischen Druck, weil sie bestimmte Entscheidungen im Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen als „unwürdig“ empfinden. Der Fachkräftemangel und Unterfinanzierung führen zum Teil zu Umständen, die ethisch fragwürdig sind.
Diese Fortbildung informiert und sensibilisiert Seelsorger*innen für folgenden Fragen und Themen:
Die Fortbildung hat ethische Anfragen zum Arbeitsfeld der Altenheimseelsorge im Blick. Ethische Frage-stellungen betreffen jedoch auch Seniorennachmittage (großes Interesse für Thema Patientenverfügungen, Würde…) und die Einzelbegleitung von Senioren zuhause.
In besonderen Situationen schwerstkranker und sterbender Menschen sind grundlegende Werte und Normen maßgeblich, die in den Menschenrechten bzw. der Menschenwürde verankert sind. Seelsorger*innen brauchen die Kompetenz, in diesen Feldern ethisch zu argumentieren. Das soll durch diese Fortbildung gefördert und unterstützt werden. Sie vermittelt Grundkompetenzen für ethische Fallbesprechungen.