LSBTIQ* - ein Themenbereich, der nicht zuletzt durch „#Out in Church“ noch mehr in die Öffentlichkeit von Kirche und Seelsorge gerückt ist. Auch wenn sexuelle und geschlechtliche Vielfalt schon länger diskutierte Themen sind, so tun sich viele Menschen in der Kirche schwer: Arbeitsrechtliche Konsequenzen, ein naturalistisches Geschlechterbild – gleichwohl queere Menschen sind Teil der Kirche und dürfen einen LSBTIQ*- kompetenten Umgang erwarten. Viele Mitarbeiter:innen fragen sich:
Wie gehe ich als seelsorgende Person mit diesem Thema um?
Welches Maß an Sensibilität habe ich (schon) im Umgang mit Menschen bezüglich ihrer sexuellen Orientierung sowie ihrer geschlechtlichen Identität?
Was verbirgt sich hinter dem Akronym LSBTIQ* und wie kann ich in der Pastoral kompetent für diese Zielgruppe werden?
Wie gestalte ich Kirche als Raum, der es Menschen ermöglicht angstfrei und authentisch mit dem Thema Sexualität und geschlechtliche Identität umzugehen?
Wie erkenne ich Bedarfe von LSBTIQ*-Personen und wie kann ich diesen gerecht werden?
Ausgehend von der eigenen sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität braucht es eine Haltung, die blinde Flecken, Vorurteile und homo- und transfeindliche Muster erkennt. Dabei sind Grundkenntnisse zum theologischen und humanwissenschaftlichen Diskussionsstand sowie Kenntnisse der historischen und rechtlichen Entwicklungen nötig.
In dieser Fortbildung erfahren Sie
Teilnahmegebühr mit Pensionskosten*: € 258,00
*Dieser Preis gilt vorbehaltlich einer beantragten Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Weder aus dem Aussehen noch aus dem Namen lässt sich die Geschlechtsidentität verlässlich ableiten. Teilen Sie uns daher gerne im Feld „Anmerkungen“ Ihre bevorzugte Anrede mit.