Das Thema "Alter", scheint mehr und mehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Historisch gesehen haben wir zwischen 65 -80 einen neuen Lebensabschnitt „geschenkt“ bekommen. Viele erleben diese Lebensphase aktiv und gesund. Zumindest nimmt der Anteil derjenigen zu, die bis ins hohe Alter aktiv und mobil sind bzw. sein wollen. Der demografische Wandel bringt es mit sich, dass die gesellschaftlichen Zukunftsaufgaben von weniger und im Durchschnitt älteren Menschen bewältigt werden müssen. Dies gilt auch für die Kirche(n).
Was bedeutet dieser Wandel für das Miteinander der Generationen, für die Arbeitswelt, für das zivilgesellschaftliche Engagement, für die Sicherung unserer Sozial- und Rentensysteme, für die individuelle Lebensgestaltung? Welche Kriterien und Handlungsoptionen stellen Gerontologie, Geragogik und christliche Theologie für die Gestaltung und Bewältigung der Lebensaufgabe „Altern“ zur Verfügung?
Die Teilnehmenden und der Referent der Fortbildung stellen sich diesen Fragen und suchen gemeinsam nach schöpferischen Lösungsansätzen. Und da wäre noch eine Frage: "Was ist mit jenen Tagen des Alterns, von denen ich sagen werde: Ich mag sie nicht."
Referent:
Mag. Karl Langer, St. PöltenLeitung:
Robert Ischwang, Augsburg