Geistlich leben und wirken. Hör- und sprachfähig sein
Beschreibung
Ein wesentliches Medium in der Seelsorge ist die Sprache. Es wird viel geredet: am Telefon, in Gottesdiensten, bei Begegnungen „zwischen Tür und Angel“. Ob die Gespräche allerdings die Qualität einer seelsorglichen Begegnung oder geistlichen Begleitgeschehens haben, hängt einerseits von der inneren Haltung der Seelsorgerin / des Seelsorgers ab. Andererseits spielt auch eine Rolle, so zuzuhören und sich so zu erkundigen, dass sich der anderen Person die spirituelle Dimension im Gespräch erschließt.
Durch unterschiedliche meditative und kommunikative Zugänge möchte dieses Modul dafür sensibilisieren, das Sprechen Gottes zwischen den Worten zu entdecken. Grundlegend dafür ist das Verständnis und Einüben der eigenen, kontemplativen Haltung in Seelsorge, Beratung und Begleitung.
Die Teilnehmenden erwartet:
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Beteiligte Personen
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Referentin:
Andrea Richter, Berlin -
Leitung
Norbert Kuhn-Flammensfeld, München
* gilt für Teilnehmende der (Erz-)Bistümer: Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Regensburg und Würzburg