Schutzkonzept
Unser „Institutionelles Schutzkonzept“ ist ein Zeichen der Achtsamkeit und des reflektierten Handelns, um jeglicher Art von Machtmissbrauch, sexueller Gewalt und allen anderen Formen von Gewalt in unseren Angeboten entgegenzutreten. Die Fort- und Weiterbildungen sollen sichere Orte selbstbestimmter Qualifizierung und Begegnung sein.
Wir verstehen unser Institutionelles Schutzkonzept als Teil unserer Anstrengungen um Qualitätsentwicklung. Dabei möchten wir noch mehr als bisher sensibilisieren, gerade auch subtile Formen des Machtmissbrauchs frühzeitig zu erkennen. Grenzüberschreitungen und Machtmissbrauch werden weder tabuisiert noch verharmlost oder gar ignoriert. Vielmehr werden sie zur Sprache gebracht.
Dabei verstehen wir uns selbst als lernende Organisationen, die sich verbessern und noch mehr Qualität in der Fort- und Weiterbildung gewährleisten wollen, indem sie Feedback ernst nehmen und auch aus Fehlern lernen.
Durch dieses Institutionelle Schutzkonzept
- erhalten die Teilnehmenden das Versprechen, einen sicheren Raum der Qualifizierung und Begegnung vorzufinden.
- verpflichten sich die Mitarbeiter*innen der FWB, bei Planung, Konzeption, Organisation und Durchführung darauf zu achten, dass selbstbestimmtes Lernen und Begegnungen möglich sind und im Falle von Meldungen die vereinbarten Kommunikationswege sowie Dokumentationspflichten eingehalten werden.
- haben Referierende sowie das Personal der Bildungshäuser Klarheit über die Haltung der FWB zur Prävention von Machtmissbrauch in seinen unterschiedlichen Ausformungen, ganz besonders zu sexueller Gewalt und spirituellem Missbrauch
- gewinnen alle Stakeholder in ihrem Tun mehr Klarheit, Verbindlichkeit, Orientierung und damit letztlich Handlungssicherheit. So können sie in ihrer jeweiligen Rolle und Funktion verantwortungsvoll agieren und einen sicheren Raum schaffen.
Dieses Institutionelle Schutzkonzept wurde zusammen mit den Kolleg*innen des TPI erarbeitet.
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