Theologische Tage 2025. Alles bleibt anders?! Transformation theologisch gedeutet
Beschreibung
Wir leben in einer Zeit des Wandels und sehen uns tiefgreifenden Veränderungen ausgesetzt - und zwar in einem Tempo und in einer Gleichzeitigkeit, die wir gefühlt noch nie so erlebt haben. Nichts bleibt, wie es war, alles verändert sich: Gesellschaftlich, digital, ökologisch.
Veränderungsdynamiken treffen und betreffen jeden Menschen. Und jeder Mensch geht unterschiedlich damit um: Zwischen Bewahren und Verändern, Festhalten und Aufbrechen sind wir gefordert, Ambivalenzen auszuhalten und mit Unsicherheiten klarzukommen.
Was gestern noch als richtig erschien, kann heute schon nicht mehr gelten. Welche Kompetenzen morgen gebraucht werden, können wir heute noch nicht ahnen.
Der Begriff der TRANSFORMATION beschreibt einerseits diesen Wandel und fordert gleichzeitig dazu auf, selbst als Individuum, Teil der Menschheitsfamilie, einer Gruppe, Gesellschaft oder Organisation aktiv gestaltend zu agieren.
Auch die Kirche ist gefordert. Es sind tiefgreifende Veränderungsprozesse, denen sie sich gegenübersieht und die in ihr selbst wirken: Missbrauchs- und Glaubwürdigkeitskrise, der Vorwurf der fehlenden Authentizität sowie die Säkularisierung der Gesellschaft sind Begriffe, die im Zusammenhang damit fallen.
Die Theologischen Tage 2025 widmen sich dem Thema Transformation mit Blick auf biblische, pastoraltheologische und philosophische Fragestellungen:
Eingeladen sind Hauptamtliche in der Pastoral, Theolog:innen und Beteiligte in und an transformativen Prozessen, Menschen, die sich vertieft aus theologischer Sicht mit dem Thema Transformation beschäftigen und ihre Resonanz einbringen wollen sowie Ehrenamtliche und Interessierte.
Eine Kooperation mit der Katholischen Akademie Bayern, München
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Beteiligte Personen
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Referent:innen:
Prof.in Dr.in Sabine Bieberstein, Bamberg - Prof. Dr. Bernd Hillebrand, Graz
- Prof. Dr. Barbara Schellhammer, München
- Prof. Dr. Markus May, München
- Prof.em. Dr. Klaus Bieberstein, Bamberg
* gilt für Teilnehmende der (Erz-)Bistümer: Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Regensburg und Würzburg