Pfarrgemeinden als sichere Orte – die Kultur der Achtsamkeit vor Ort fördern
Beschreibung
Pfarrgemeinden sind lebendige Orte des Glaubens. In ihnen suchen Menschen Heimat, Sinn, und Zugehörigkeit. Diese Orte sind geprägt von großer Vielfalt. Menschen jeden Alters mit verschiedenen Lebensverläufen übernehmen dabei in vielfältigen Rollen und Formen des kirchlichen Engagements Verantwortung für die Gestaltung des Gemeindelebens.
Präventionsarbeit in kirchlichen Kontexten ist dabei so vielfältig wie die Gemeinden selbst und steht damit unter dem Anspruch angemessen und wach auf diese Unterschiedlichkeiten einzugehen, um Achtsamkeit, Respekt und einen wachen Blick für das Wohl aller Menschen fest zu verankern.
Diese Online-Fortbildung lädt Verantwortliche ein, sich intensiv mit den Fragen auseinandersetzen: Wie werden Gemeinden zu einem Raum, in dem Menschen vor Grenzverletzungen geschützt sind und Selbstbestimmung gefördert wird?
Was brauchen Hauptamtliche, um diese sicheren Räume gestalten zu können?
Neben fachlichen Impulsen lernen die Teilnehmenden die Initiative „Wir wissen Bescheid“ kennen, die Kirchengemeinden unterstützt, sichtbare Zeichen gegen sexuellen Missbrauch zu setzen.
Ziel der Veranstaltung ist es folgende Fähigkeiten zu stärken:
Teil der Online-Reihe "Menschen schützen - Strukturen gestalten".
Kooperation mit der Arbeits- und Forschungsstelle IPA-Hub, Bonn
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Beteiligte Personen
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Referentin:
Claudia Wühlbeck, Köln -
Referent:
Dr. Robert Köhler, München
* gilt für Teilnehmende der (Erz-)Bistümer: Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Regensburg und Würzburg